Wir alle kennen jemanden, der einfach nicht glücklich sein kann – oder will. Die immer reklamiert, der nie etwas gut genug ist.
Vielleicht hat diese Person ja sogar recht? Gerade wenn wir älter werden, stellen sich viele Fragen:
- Lohnt sich das überhaupt noch?
- Kann ich jetzt noch sportlich werden? Noch Freunde finden?
- Oder ist es eh schon zu spät?
Glück – was ist das eigentlich?
Oft machen wir unser Glück von einem Ergebnis abhängig:
🍋 Wenn ich zwei Kinder habe, ist mein Familienglück perfekt.
🍋 Wenn ich zehn Kilo abgenommen habe, wird alles besser – oder ich finde endlich eine Partnerin.
🍋 Wenn ich pensioniert bin, kann ich endlich machen, was ich will.
Doch was, wenn das alles nicht eintrifft? Dann bleibt Frust – und das Glück rückt in weite Ferne.
Glück neu denken
Vielleicht sollten wir unser Denken umdrehen: Glück ist nicht die Folge von Erfolg, Gesundheit oder Zufriedenheit – es ist ihr Ursprung.
Glück ist kein Ziel, das wir irgendwann erreichen. Es ist ein Prozess. Eine Haltung.
Etwas, das wir selbst gestalten – Schritt für Schritt.
Und:
Es ist okay, auch mal nicht glücklich zu sein. Sich zu ärgern, traurig oder wütend zu sein. Denn Glück ist kein Dauerzustand – sondern ein Teil unseres Weges.
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